Als Bestandteil eines ganzheitlichen HR-Managements möchten die Verantwortlichen über ein effizientes, gut strukturiertes und motivierendes Salärmanagementsystem verfügen. Dieses System soll basieren auf einer klaren und einfachen Einstufung aller Funktionen im Unternehmen.
Für jede Funktionsstufe muss im Rahmen der Entlöhnungspolitik eine Tendenzlinie und ein Salärband festgelegt werden, welche die Situation im Markt – festgestellt durch Salärvergleiche mit relevanten Mitbewerbern – gebührend berücksichtigt. Nach Massgabe dieser Politik muss auch die Entwicklung der individuellen Saläre nach genauen Regeln und unter Berücksichtigung der Leistungsbeurteilung der Mitarbeitenden erfolgen.
Das System muss über Informatikinstrumente verfügen, die gleichermassen die Gesamtsicht und die Detailanalyse unterstützen, und zwar für die Budgetverwaltung wie auch für die Vorbereitung der individuellen Salärerhöhungen. Neben dem fixen Salär muss das System auch eine variable Komponente vorsehen, die in Abhängigkeit von den Unternehmensresultaten und von der individuellen Leistung ausgerichtet wird.
Die erste Phase eines solchen Projektes hat zum Ziel, eine objektive Bestandesaufnahme zu erhalten, in der bereits eine provisorische Einstufung der gesamten Belegschaft in Funktionsstufen sowie ein erster Marktvergleich vorgenommen werden.
Dieser Statusbericht dient einerseits dazu, Projekte zur Entwicklung und Einführung neuer Instrumente zu definieren, andererseits ist sie auch eine wichtige Grundlage, um die Entlöhnungspolitik und die Budgetziele für das kommende Geschäftsjahr festzulegen.
Der Audit des bestehenden Salärsystems wird durch einen Senior Consultant der Cepec durchgeführt, in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmensleiter oder einem für die Studie delegierten Manager.
Cepec verpflichtet sich, alle Informationen, die im Rahmen einer solchen Studie gewonnen werden, absolut vertraulich zu behandeln.