Das Unternehmen Cepec SA wurde 1966 durch eine Gruppe von Verwaltungsräten und Universitätsdo-zenten gegründet, mit einem Kapital von 150'000 dotiert (später auf 250'000 erhöht) und mit einem bahn-brechenden Geschäftsmodell versehen. Dieses bestand darin, aus erfahrenen Managern und Spezia-listen, die von ihrem Unternehmen für eine beschränkte Zeit freigestellt würden, einen Pool von Exper-ten zu bilden. Diesem Pool käme die Aufgabe zu, Audits durchzuführen oder Management-Systeme zu entwerfen, welche Unternehmen oder Verwaltungen bei Cepec in Auftrag geben. Die dabei gewon-nene Erfahrung sollte es den Experten ermöglichen, ab Alter 50 ihr Unternehmen zu verlassen und für die restlichen 10, 15 oder 20 Jahre ihres Berufslebens eine Consultant-Karriere einzuschlagen.
Gérard Bauer, Präsident der Fédération Horlogère
Karl Bründler, Unternehmensberater,
Walter Daenzer, Professor am BWI der ETHZ,
Jean-Louis Duvoisin, Präsident von Esso Schweiz
Pierre Glasson, Nationalrat
Pierre Goetschin, Professor IMD und Universität Lausanne
Fritz Hummler, vormals Delegierter des Bundesrates für Konjunkturfragen
Alfred Raaflaub, Präsident von Shell Schweiz
Pierre Ruttimann, Verwaltungsrat von Bobst
Walter Schmidt, Arbeitgeber-Sekretär
Robert Schnyder de Wartensee, Unternehmensberater
Otto Wenger, Nationalrat
René Wüst, VR-Delegierter des CIPR (Centre d’Information et de Public Relations).
Im Umfeld der 60er-Jahre hat sich dieses Geschäftsmodell jedoch rasch als zu visionär erwiesen. Zwar wurden verschiedene Projekte durch eine Reihe von Experten realisiert, jedoch ohne eine gewis-se Kontinuität zu erreichen. Die einzige Ausnahme bildete ein Projekt, das 1967 durch Robert Schny-der von Wartensee, Unternehmensberater und Gründungsmitglied von Cepec, lanciert wurde. Das Projekt beinhaltete einen Vergleich der Entlöhnung von mittleren und höheren Kadern im Schweizeri-schen Markt. Die damals auf diesem Gebiet verfügbaren Studien waren offensichtlich mangelhaft. Die Originalität der Idee von Robert Schnyder bestand darin, Funktionsstufen und eine allgemeingültige Stufenstruktur zu definieren, innerhalb welcher das Top Management - und davon ausgehend die di-rekt unterstellten Funktionen - abhängig von der Unternehmensgrösse unterschiedlich hoch eingestuft werden konnten. Die Bezeichnung der Stufen erfolgte im Hinblick auf ein Unternehmen mit 5 - 10'000 Mitarbeitenden, mit dem Generaldirektor auf Stufe 1 und den Mitgliedern der Direktion auf Stufe 2. In einem wesentlich kleineren Unternehmen mit z.B. 100 - 200 Mitarbeitenden befindet sich der Generaldi-rektor auf der Cepec-Stufe 3 und die Mitglieder der Direktion auf Stufe 4. Dieses heute noch einzigar-tige Konzept erlaubte es von Anfang an, die verzerrten Aussagen vieler damaliger Vergleiche zu ver-meiden, bei denen die Saläre z.B. von Produktionsdirektoren um mehr als +/- 50% um einen nichts sagenden Durchschnitt streuten.
Mit der Realisierung des Konzepts von Robert Schnyder wurde Régis Künzli betraut, damals Assistent von Pierre Goetschin, der ebenfalls zu den Gründern von Cepec gehörte. Nach einem verhaltenen Start mit rund 15 Unternehmen, die den Gründungsmitgliedern von Cepec nahe standen, verzeichnete das Projekt Kaderentlöhnung eine stetige Entwicklung mit immer grösseren Teilnehmerzahlen.
Im Jahr 2016 zählt die Cepec Kundschaft mehr als 1'500 Unternehmen und Verwaltungen.
Der eigentliche Durchbruch des Projekts von Robert Schnyder erfolgt ab 1975, als Régis Künzli die Direktion von Cepec übernahm, mit einer Konzentration der Aktivitäten auf das Salärbenchmarking. Das Konzept wurde substanziell erweitert, indem nun alle Hierarchiestufen einbezogen wurden. Nach oben wurden die Vergleiche auch auf das Top Management sowie auf Corporate Center Functions von multinationalen Gesellschaften ausgeweitet. Nach unten umfassten die Vergleiche auch die mittle-ren Kader und Spezialisten und zu einem späteren Zeitpunkt sogar alle spezialisierten Funktionen.
Parallel zu diesem Ausbau des Vergleichskonzepts war mit der beträchtlichen Erweiterung des Kreises der teilnehmenden Firmen eine zusätzliche wichtige Entwicklung zu verzeichnen. Ein Schlüsselereignis war der Einbezug der über 40 Unternehmen der Migros ab 1979. Sukzessive wurde das Netzwerk aus-gebaut; es umfasst heute die meisten Branchen in den Sektoren Dienstleistungen und Industrie und alle Regionen der Schweiz.
Ende der Siebzigerjahre wurde auch die elektronische Verarbeitung der Daten eingeführt. In einer ers-ten Phase erfolgte sie mit der Programmiersprache APL auf System /370 im IBM Servicebüro. An-schliessend auf HP 85, einem Vorläufer des PC, mit Anschluss von Plotter und Schreibmaschine. Mitte der Achtzigerjahre wurden erstmals PC und Laserprinter eingesetzt. Schon seinerzeit auf IBM wie dann auch auf HP 85 hat Cepec seine eigenen Grafik-Programme entwickelt, mit „Plots“, auf denen die individuellen Daten und die Salärtendenzlinien in Abhängigkeit vom Alter dargestellt wurden. Gleich von Beginn weg erlaubten diese Programme auch die Generierung von Organigrammen unter Berücksichtigung der Stufe, damals eine Neuheit. Mit der Ankunft des PC ging Cepec zu einer klarer strukturierten Informatik-Entwicklung über, unter der Leitung von Georges Künzli, heute IT Manager von Cepec. Die neuen Programme mit dem Namen Graf-Sal, wurden auch in mehreren Grossunter-nehmen eingesetzt, unter anderen bei Ciba SC, Coop oder Holcim. Sie werden heute noch Cepec-intern für spezielle Verarbeitungen gebraucht. Viel neueren Datums sind die zahlreichen benutzer-freundlichen Module für die Analyse und das Management der Saläre, die mittels der modernen Ent-wicklungstools erstellt wurden. Diese VisiSal Module sind in vielen Unternehmen und Verwaltungen zu unverzichtbaren Instrumenten für das Salärmanagement geworden.
Alfred Raaflaub, von 1966 bis 1980
Pierre Ruttimann, von 1980 bis 1991
Pierre Goetschin, von 1991 bis 1999
Jean Menthonnex, von 1999 bis 2011
Jean-Claude Sperisen, seit 2011
Zu Beginn war das Cepec Schema der Funktionsstufen primär der gemeinsame Nenner für ein verläss-liches Salärbenchmarking zwischen den verschiedensten Klassifikationssystemen, wie sie in der Schweiz angewendet wurden, so dem schweizerischen System des BWI (heute OGS oder GFO), den angelsächsischen Systemen, wie Hay, Mercer oder Towers Watson, oder den zahlreichen unterneh-menseigenen Systemen, z.B. der ‚Easy’ Klassifikation von Novartis. Eine erste breite Anwendung des Cepec-Systems erfolgte in den Siebzigerjahren in der Maschinen- und Apparateindustrie, mit u.a. Au-tophon und Hasler (heute Ascom), Philips, Siemens, Sprecher Energie (später Alstom, dann Areva), STR (später Alcatel) oder Zellweger Uster. Im Laufe der Jahre knüpfte Cepec enge Beziehungen zu vielen Unternehmen der Branche, insbesondere Georg Fischer, Landis & Gyr (heute Siemens), SIG oder den Unternehmen der Elektrowatt-Gruppe mit Urs Suter als Kontaktmann (damals Personalchef von Cerberus, heute Cepec Consultant). Auch amerikanische Unternehmen, insbesondere IBM, schlossen sich an, wes-halb die Bemerkung zulässig ist, dass die enge Relation zwischen Salär und Alter nicht nur ein schwei-zerisches, sondern auch ein amerikanisches Phänomen war.
Ebenfalls in den Siebzigerjahren entwickelte Cepec ein bedeutendes Netzwerk in der Uhrenindustrie, besonders in den zahlreichen Unternehmen der Gruppen Asuag und Ebauches SA (heute Swatch Group). In diesen Unternehmen meist mittlerer Grösse führte Cepec ein Klassifikationssystem basierend auf dem Cepec Funktionsstufenansatz ein, welcher bis anhin vor allem für das Salärbenchmarking ver-wendet wurde. Diese wichtigen Projekte wurden zusammen mit Philipp Freléchoux eingeführt (damals Projektleiter bei Asuag, später Cepec Consultant nach einer Laufbahn bei Givaudan, Credit Suisse und IKRK). Diese erstmalige breite Anwendung der Cepec-Stufen für die Klassifikation der Funktionen war wegweisend für die weiteren Aktivitäten von Cepec.
Ab den Achtzigerjahren waren somit die beiden Tätigkeitsfelder von Cepec einerseits das Salär-benchmarking, andererseits die Einführung von Salärmanagement-Systemen. Die Saläranalysen wur-den systematisch strukturiert, indem zwischen Basissalär und Gesamtentlöhnung inklusive kurzfristi-gen (STI) und langfristigen (LTI) variablen Komponenten unterschieden wurde. In diesem Zusammen-hang hat Cepec etliche variable Entlöhnungssysteme analysiert und die Kompetenz entwickelt, um das variable Entlöhnungssystem in vielen Unternehmen zu entwerfen und einzuführen. Cepec fasste in den Neunzigerjahren sehr breit Fuss in der Uhrenindustrie dank der Einführung des
Cepec fasste in den Neunzigerjahren sehr breit Fuss in der Uhrenindustrie dank der Einführung des Cepec-Ansatzes in der Rolex-Gruppe - einem Projekt, das von Jean-Claude Spérisen koordiniert wur-de (damals Direktor HR bei Rolex, später Cepec Consultant, dann Direktor HR bei der Agence Spatial Européenne in Paris und danach wiederum Cepec Consultant). Die Cepec Systematik wurde auch in den zahlreichen Unter-nehmen der Richemont-Gruppe eingeführt. Dank den Impulsen von Rolex und Richemont erstreckt sich das Cepec-Benchmarking heute auf einen Grossteil der Uhrenindustrie, wobei die grossen Bran-chenverbände, APHM in Biel und UFGVV in Genf, diese Bestrebungen unterstützen.
Eine weitere erfreuliche Entwicklung verzeichnete Cepec auch in der Branche Chemie und Pharma. Zu erwähnen ist hier die Pilot-Studie für Novartis anlässlich der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz; es ging darum, die Einstufung der Management-Funktionen im neuen Unternehmen festzulegen. Nach dem gleichen Modell wurde die Cepec-Systematik anschliessend auch für die Managementfunktionen der Ciba SC in der Schweiz eingesetzt. In dieser Branche erfolgte seither eine breite Anwendung des Ansatzes in Unternehmen wie Cilag, Clariant, Ems-Dottikon, Sanofi oder Siegfried.
Das Cepec-Team |
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Verwaltungsräte |
Consultants
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Senior
Gestionnaires
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Martin Hoch |
Vincent Erard |
Andrea Büchler |
Georges Künzli |
Martin Hoch |
Angélique Concutelli |
Régis Künzli Delegierter |
Sonia Kieffer |
Claudia Cantera Manager Back Office |
Jean-Claude Sperisen Präsident |
Georges Künzli IT Manager |
Vanessa Dominguez |
Régis Künzli Direction |
Jeanne Marmolejo |
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Xavier Pastureau |
Tanja Nakov |
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Beat Schwab |
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Urs Suter |
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Jean-Claude Sperisen |
Ab 1984 pflegte Cepec eine spezielle Beziehung zur ZGP, der Zürcher Gesellschaft für Personalma-nagement. Auf Initiative von Peter Benz, Direktor bei UBS und Präsident der ZGP, organisierte Cepec den Erfahrungsaustausch in einer Gruppe von rund 30 Personalchefs von bedeutenden Mitgliederfir-men. In diesem Rahmen realisierte Cepec namentlich jährliche und sehr detaillierte Fringe Benefits-Vergleiche innerhalb dieser Gruppe. Ebenfalls wurden in diesem Kreis jährlich Informationen über die wichtigsten geplanten oder realisierten HR-Projekte ausgetauscht; daraus liessen sich auch die Trends in der HR-Arbeit ablesen, so zum Beispiel die Verbreitung der variablen Entlöhnung, abhängig von der individuellen Leistung und vom Unternehmenserfolg. Während mehr als 10 Jahren wurden diese Stu-dien durch Régis Künzli selber durchgeführt. In der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre hat Martin Stur-zenegger (früher Direktor bei IBM, dann Cepec Consultant) dieses Projekt übernommen und es erfolgreich in Richtung IT-Support bei der Datenerfassung und der Präsentation der Resultate weiterentwickelt. Die-se Arbeit im Rahmen der ZGP bildete auch der Ausgangspunkt für die grundsätzliche Ausweitung der Cepec-Beratung auf das Gebiet der Vergleiche von Fringe Benefits, die eine sehr grosse Anzahl Un-ternehmen umfassen.
Erstmals in den Achtzigerjahren wurden auch spezialisierte Salärvergleiche für bestimmte Funktionen oder Branchen durchgeführt, welche sich seither zu einer der Stärken von Cepec entwickelten. In Zu-sammenarbeit mit den wichtigsten Revisionsgesellschaften initiierte Cepec einen Salärvergleich für Wirtschaftsprüfer, Steuerexperten und Rechtsberater. Diese Vergleiche werden seither regelmässig durchgeführt, trotz der Turbulenzen, die diese Branche weltweit erfahren musste.
Einer der wichtigsten dieser spezialisierten Vergleiche bezog sich auf die Informatikwelt. Auf Anre-gung insbesondere des Credit Suisse wurde eine stark strukturierte Studie der Informatikberufe bei den grossen IT-Benützern durchgeführt, insbesondere bei den Banken, Versicherungen, Telekommuni-kationsfirmen, aber auch im Detailhandel und in der Industrie. Die ersten Durchführungen umfassten vorwiegend Teilnehmer aus der Region Zürich, mit den beiden Grossbanken und den vier grossen Versicherungsgesellschaften (Swiss Life, Swiss Re, Winterthur und Zurich FS). Seither wurden diese Studien beträchtlich ausgebaut und bilden eine nützliche Ergänzung zu den Vergleichen, die die Berufsorgani-sation ICT (Information and Communication Technology) durchführt. Die im Rahmen der Benchmarks ICT geknüpften Beziehungen erlaubten es Cepec, mit der Mehrheit der teilnehmenden Firmen weitergehen-de Studien durchzuführen. So zum Beispiel in zahlreichen Projekten mit Swiss Re, in Zusammenarbeit mit Eugen Kobler, damals Compensation & Benefits Manager bei Swiss Re, später Cepec Consultant. Parallel zu den ICT Studien wurde auch eine enge Zusammenarbeit mit SAP Schweiz aufgebaut, die einerseits zu Salärvergleichen unter den SAP-Partnern, andererseits zu Vergleichen für SAP Spezialis-ten bei den grossen Benützern der SAP Module führten.
Im Detailhandel entwickelte Cepec über die Jahre sowohl generelle Vergleiche pro Funktionsstufe, als auch spezialisierte Vergleiche für Verkaufs- und Logistikfunktionen. Unser Netzwerk umfasst die wich-tigsten Akteure im Markt, insbesondere Migros, Coop, Denner, Globus, Ikea, Möbel Pfister. In der Versicherungsbranche zählt Cepec eine grosse Zahl von Erst- und Rückversicherern sowie Kranken-kassen zu seinen Kunden. Spezielle Benchmarks wurden für die Pensionskassen durchgeführt. Im Bankensektor arbeiten wir mit den Grossbanken, mit Privatbanken, Kantonalbanken, den Raiffeisen-Banken und PostFinance zusammen.
Im Sektor Medien wurden enge Beziehungen zu wichtigen Unternehmen aufgebaut, insbesondere Edipresse, Ringier, Tagesanzeiger und den Einheiten der SSR. Für Redaktoren und Verlagsspezialisten hat Cepec einen spezialisierten Benchmark aufgebaut, an dem die meisten Firmen der Presse und der elektronischen Medien partizipieren. Die Studien in dieser Branche wurden von Martin Hoch, früher Per-sonalchef bei Ringier und seit vielen Jahren Cepec Consultant durchgeführt. In den letzten Jahren haben die auf die digitale Verlagswelt zentrierten Analysen erheblich an Bedeutung gewonnen.
Eine wichtige Etappe wurde Ende der Neunzigerjahre beschritten, mit der Einführung von spezialisierten Benchmarks für Corporate Center Functions in multinationalen Gesellschaften. Entwickelt auf Initiative und mit Unterstützung von Nestlé, umfasst dieses Netzwerk heute die grosse Mehrheit der schweizeri-schen Multinationalen in den Sektoren Dienstleistungen (Banken, Versicherungen) und Industrie (Che-mie/Pharma, Baumaterial, Maschinen und Apparate).
In der öffentlichen Verwaltung und im Bereich Parapublic hat Cepec in den Neunzigerjahren Fuss gefasst. Seither wurden wichtige Studien im Bereich Telekommunikation realisiert, namentlich für Swisscom. Auch für die Post werden regelmässig Benchmarks durchgeführt. Cepec-Vergleiche, solche pro Funktionsstufe wie auch spezialisierte Funktionsvergleiche, fanden auch in den kantonalen und kommunalen Verwaltun-gen sowie in einzelnen Bereichen der Bundesverwaltung Eingang. Verschiedene dieser Studien wurden von Silvio Hänni durchgeführt, früher Projektleiter bei der Post, dann Cepec Consultant, dann Verantwort-licher für Management Services in der Bundesverwaltung. Die Cepec-Systematik findet auch zunehmend in den Hochschulen Verbreitung, dies insbesondere dank der Unterstützung durch Martin Hoch, Cepec Consultant und Dozent an der Zürcher Hochschule Winterthur.
Mit der beträchtlichen Entwicklung seines Netzwerks wurde Cepec sukzessiv einer der wichtigsten Anbie-ter von Salärbenchmarking im schweizerischen Markt. Auch wenn sich der Hauptakzent der Cepec-Tätigkeit auf die Schweiz bezieht, wurden auch internationale Projekte durchgeführt, so zum Beispiel für die SAP Spezialisten in den grossen Unternehmen (europäisch) oder für die Leiter von Verkaufsniederlas-sungen (weltweit). Seit 1992 wird ein Cepec Handbuch Salärmanagement jährlich mit 2-4 Fachartikeln zu 12 bis 15 Seiten erweitert. In diesem Handbuch werden Methoden des Salärmanagements erläutert und Fall-beispiele aus der Consulting-Praxis von Cepec geschildert.
Im Laufe der Jahre wurde das Cepec-Team beträchtlich ausgebaut und umfasst heute zahlreiche Assis-tentinnen für die Dossierverwaltung und die Aufbereitung von Berichten, ein Team von Informatikern und rund 10 Consultants. Insgesamt sind es rund 30 Angestellte, Consultant und Partner. Ohne dass dies speziell angestrebt wurde, hat sich die Vision der Gründer insofern verwirklicht, dass die Consultants, die seit den Achtzigerjahren zu Cepec gestossen sind, allesamt eine reiche Erfahrung im Personalmanage-ment aus grösseren Unternehmen im Cepec-Kundenkreis einbrachten.