Auszug des Artikels 6.4
In einer Zeit, wo sich Unternehmen, Arbeitnehmer, Medien und Behörden mit zunehmender Offenheit, aber auch Besorgnis mit den vielfältigen Fragen der Entlöhnung auseinandersetzen, wird immer wieder auch die Frage nach der Wirkung und der Zweckmässigkeit von sog. Fringe Benefits gestellt. Die Reaktionen sind sehr zwiespältig. Einerseits treten solche 'Nebenleistungen' angesichts der Diskussion um (Spitzen)Saläre, leistungs- und erfolgsabhängige Boni und Incentives in Form von Aktien- und Optionsplänen völlig in den Hintergrund. Man stellt sich vermehrt die Frage nach Kosten und Nutzen von Fringe Benefits, ohne dass allerdings in der Regel befriedigende Antworten gefunden werden. - Andererseits führen Trends, wie die grössere Bedeutung, die die Mitarbeitenden der Lebensqualität und der Work-Life-Balance zumessen, die Bestrebungen der Unternehmen, den Spass bei der Arbeit zu fördern, die Notwendigkeit einer Familienpolitik und vieles andere zu einer Aufwertung von Entschädigungsformen, die rein monetäre Anreize übersteigen.
Dieser Artikel soll mit einer Systematisierung und kritischen Würdigung der Fringe Benefits den Unternehmen helfen, ihr bestehendes System zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um eine bessere Wirkung und Akzeptanz zu erreichen.
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